Mittwoch, 13. Februar 2013


Verdi ist empört – und gibt sich kampfeslustig

Für Reinhard Bispinck, den Leiter des WSI-Tarifarchivs der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, ist die Entscheidung des Handelsverbands Deutschland (HDE) eine „Kampfansage an die Gewerkschaft“. Die Arbeitgeber hatten am Donnerstagabend angekündigt, die Lohn- und Manteltarifverträge zu kündigen. „Die vollständige Kündigung aller Vergütungs- und Manteltarifverträge einer Branche ist eine absolute Ausnahme und hat es in der jüngeren Vergangenheit nicht gegeben“, sagte Bispinck im Gespräch mit Handelsblatt Online.

Die Verträge gelten jeweils auf regionaler Ebene, die Ankündigung auf Bundesebene ist daher Zeichen einer bundesweiten Koordination der Arbeitgeber. Im Einzelhandel mit 2,7 Millionen Beschäftigten drohe daher ein heftiger Tarifkampf, so die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. „Dass wir im baden-württembergischen Einzelhandel wirksam und ausdauernd streiken können, haben wir in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis gestellt“, hieß es in einer Mitteilung des Verdi-Landesbezirks Baden-Württemberg.

Die Arbeitnehmervertreter rechnen mit einer hohen Bereitschaft der Beschäftigten im Einzelhandel, für die Absicherung ihrer Abkommen, für Arbeitszeit- und Zuschlagsregelungen und die Schutzvorschriften zu kämpfen. Der Einzelhandel sei geprägt von Teilzeitstellen vor allem für Frauen, von niedrigen Löhnen, langen Arbeitszeiten und der Sechstagewoche. Im „knallharten Verdrängungswettbewerb der Branche“ seien Löhne und Arbeitsbedingungen in den vergangenen Jahren zunehmend zu Wettbewerbsfaktoren geworden, die vor allen auf Kosten der überwiegend weiblichen Beschäftigten gingen. Auf Arbeitgeberseite setzten viele „auf noch mehr prekäre Arbeitsverhältnisse im Einzelhandel“ und nähmen dabei „auch billigend Lohndumping in

12 Kommentare:

  1. Im AEZ werden die Kunden, die zahlen wollen, aber wegen der nicht funktionierenden Kassen nicht können, mit ein paar kleinen, kostenlosen Süßigkeiten getröstet. "Das gehört zum guten Ton", sagt der stellvertretende Marktleiter José Luis Bueno Born

    Hoffentlich ist der Mann der auch Betriebsratsvorsizender ist auch so vürsoglich und genau so zu seinen Kollegen.

    Wie er sich so schleimig in der Süddeutschen Zeitung ausgiebt . SCHLEIM muste bestimmt zur Mutti nauf und es ausführen BUUUUUHHHHHH

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    1. Ich hoffe der ist genauso nett zu seinen Arbeitskollegen auch als Betriebsrat.

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    2. Bei so vielen Rechtschreibfehlern ist einem sofort klar wie unbedeutend und unwichtig dieser Kommentar ist!! Der Verfasser muss ein äußerst kluger Mensch sein. Und dann noch anonym..... Naja irgendwie verständlich das anonym...da war er dann doch schlau genug.....

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    3. Besser dumm mit viel Freizeit und Geld - als sich nur wichtig tun in der Arbeit.

      Lieber mit dem Fahrrad zum Strand ,als mit dem Porsche in die Arbeit.

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    4. Wenn man solche Arbeiter hat kann die Wirtschaft nur den Bach runter gehen und das immer auf kosten anderer .

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  2. Info für den Verfasser : "fürsorglich" schreibt man mit f !!!!!!!!! Buh

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  3. Desweiteren schreibt es sich "ausgibt" und "musste".
    Abgesehen davon dass der Satzbau eine Katastrophe ist und somit vermuten lässt dass es ein Versehen war als der Verfasser eine Süddeutsche in der Hand hatte.

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  4. Haben die Wurstsemmeln geschmeckt am Freitag.
    Na Mahlzeit dan.

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  5. SEMMELN WAREN LECKER DANKE....

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  6. Ich fand sie auch lecker

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  8. Schreibt mir doch einfach wenn euch was nervt !
    Capoandalu@aol.com

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